Post by Alfred GemsaPost by Hans-Peter DiettrichOoch, wenn ich in dieser Gruppe eine Frage stelle, dann bekomme ich
eigentlich immer eine passende Antwort, meistens von Dir :-)
Wie (womit) würdest Du ein scrollbares (ggf. skalierbares) Diagramm
implementieren? Nach einem ersten Blick auf meine Daten sind schon die
vorgegebenen Punkte so viele, daß auch bei Fullscreen kaum mehr Platz
für Verbindungslinien (Splines) frei bleibt, ich muß also auch
Ausschnitte anzeigen können.
Irgendwie beschleicht mich da der Verdacht, daß eine vollständige Bitmap
in einer ScrollBox zu groß werden könnte. Andererseits erfordert die
Darstellung eines Spline eine gewisse Rechenzeit, da wäre ein Puffer
doch ganz nett. Oder ein (skalierbarer) Metafile, oder JPEG?
Ich versuche mal, mich zu äußern, auch wenn ich nicht Peter bin.
Aber gerne :-)
Post by Alfred GemsaWenn ich dich richtig verstehe, bereitest du deine Grafik in einer
Ich benutze ein TImage, das erzeugt die Bitmap bei Bedarf automatisch.
Alle Ausgaben in MyImage.Canvas landen dann in der Bitmap.
Post by Alfred GemsaSkaliertes Darstellen der Bitmap geht über
StretchBltT(<many parameters>)
Das würde nur funktionieren, wenn die Bitmap das Bild in hoher Auflösung
enthält, sonst werden nur Pixels zu Klötzchen aufgeblasen. Und genau da
kommen mir Bedenken, was die Größe einer solchen Bitmap betrifft. Bei
(derzeit, Beispieldaten) 1000 Punkten können das 10000*10000 Pixel oder
noch mehr werden! Eigentlich wäre eine Vektordarstellung besser geeignet
als eine Bitmap, aber gibt's dafür schon fertige Komponenten? Ein
Mittelweg wäre ein Metafile, das probiere ich vielleicht auch noch.
Ich denke jetzt über eine Ausschnittsvergrößerung mit 2 Parametern
(SpinEdit...) nach, einen für den Startpunkt und einen für die Anzahl
der anzuzeigenden Knoten und dazwischenliegenden Spline-Segmenten. Das
wird noch richtig tricky, weil für die Darstellung 2 parametrierte
Splines für X und Y notwendig werden, Z (Höhe) lasse ich mal weg. Und
das noch für interpolierende bzw. approximierende Splines, mit
einstellbarer Approximation. So weit bin ich noch garnicht, aber das ist
der Teil der (selbst gestellten) Aufgabe, der mich überhaupt erst zur
Ausgabe von Diagrammen gebracht hat.
Wenn's funktioniert, könnte mit dem Programm ein in GPS-Koordinaten
aufgezeichneter Weg rekonstruiert werden. Dann sollte noch eine Karte
druntergelegt werden, damit sich die Zuverlässigkeit der Rekonstruktion
beurteilen läßt - das war der eigentliche Aufhänger für dieses Programm,
der Vergleich von Tacho- und GPS-Streckenangaben. Hoffentlich kommt da
was Besseres heraus als bei meinem letzten Versuch (vor 25 Jahren) mit
einem Kreisel - da befand sich das Auto nach einer Runde auf dem Skidpad
20 Meter unter dem Boden, fast auf dem Dach liegend. Nach Wochen hat
sich dann herausgestellt, daß der gelieferte Kreisel für so eine
Anwendung garnicht gedacht war, und die gemessenen Werte schlicht
unbrauchbar waren :-(
DoDi